Mehr Nachhaltigkeit im Bausektor ist das Hauptziel des Projekts von Sonae Arauco, das aus der Partnerschaft mit dem Instituto para la Competitividad Empresarial (ICE) von Castilla y León hervorging.
Diese Initiative für Forschung und Entwicklung (F & E) soll Technologiezentren mit Unternehmen zusammenbringen, die nach neuen Verbundwerkstoffen und effektiven Holzlösungen aus endogenen Ressourcen und recycelten Materialien für das Bauwesen suchen. An diesem Projekt, das vor kurzem gestartet wurde und bis 2025 laufen wird, sind auch das Technologiezentrum Miranda de Ebro und die Stiftung CESEFOR (Centro de Servicios y Promoción Forestal y de su Industria de Castilla y León) beteiligt.
Die Forschung wird mit Geldern in Höhe von 212.623 € des ICE von Castilla y León finanziert, die Sonae Arauco aus Valladolid erhalten hat. Zu den verschiedenen Zielen der Partnerschaft zählt die Entwicklung neuer Strukturelemente aus Holz, die das Material und seine mechanischen Eigenschaften optimieren, sowie die Minimierung technisch bedingter Verluste. Diese Elemente werden das Grundgerüst für die Entwicklung neuer industrieller Platten mit hochleistungsfähiger Wärmedämmung bilden, die zu energieeffizienten Gebäuden beitragen.
Diese Platten sollen nicht nur in den Bau von Einfamilienhäusern, sondern auch von Hochhäusern integriert werden. Deshalb sollen zwei Baulösungen entwickelt werden: vorgefertigte Fassaden für Hochhäuser sowie ein vollständig industrialisiertes Bausystem auf der Grundlage von biologischen Materialien, nämlich Holz und Stroh.
Die Umsetzung dieses Projekts erfüllt mehrere F&E-Standards in Bezug auf biologische Materialien. Es bildet zudem die Grundlage aller Implementierungen, der Verwendung endogener Ressourcen aus der Region Castilla y León (wie Holz und Stroh), der Energieeffizienz durch die Verringerung von CO2-Emissionen sowie der Kreislauffähigkeit und Wiederverwertung von Materialien.
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