Holz und CO2-Neutralität

Sonae Arauco bindet mit seinen auf dem Markt erhältlichen Produkten jährlich ca. 2 Millionen Tonnen CO2. 

Mit jeder Tonne Holz werden der Atmosphäre zwei Tonnen CO2 entzogen

Die Wälder und die forstbasierte Industrie sind ein wesentlicher Bestandteil der Antwort auf die Herausforderung des Klimawandels. Betrachtet man nur die europäischen Wälder, so wird ein positiver Gesamteffekt von etwa -806 Millionen Tonnen Kohlenstoff* pro Jahr geschätzt, was 20 % aller Emissionen aus fossilen Quellen in der Europäischen Union entspricht. Holz ist nicht nur ein natürlicher Rohstoff, sondern erweitert auch die Kapazität der Wälder, CO2 zu speichern, was es zu einer großartigen Alternative zu Materialien fossilen Ursprungs macht.

 

Mit jeder Tonne Holz werden der Atmosphäre zwei Tonnen CO2 entzogen. Im Gegensatz dazu werden bei der Herstellung der gleichen Anzahl anderer im Bauwesen verwendeter Materialien sehr hohe Kohlendioxidwerte emittiert, die die Hauptursache für den Klimawandel sind.

 

* Quelle: EU Forest-Based Industries 2050.

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Drei Mio. Tonnen CO2 werden durch die Produkte von Sonae Arauco gebunden

Der Klimaschutz gehört seit der Gründung von Sonae Arauco zum Kern des Unternehmens. Die Grundlage bildet Holz, das natürlich und erneuerbar ist und eine bemerkenswerte Fähigkeit zur CO2-Speicherung besitzt.

 

Dank dieser herausragenden Materialeigenschaft werden die von Sonae Arauco im Jahr 2023 produzierten Holzwerkstofflösungen während ihres Lebenszyklus rund drei Millionen Tonnen CO2 zurückhalten. Die Menge des gebundenen CO2 wurde auf der Grundlage der Daten aus den Umweltproduktdeklarationen (EPD) berechnet. Die EPD bietet eine transparente Lebenszyklusanalyse der Produkte auf der Grundlage von EN15804 und eine Berechnung der spezifischen Kohlenstoffbindung (kg CO2-eq/m³). Berücksichtigt wurde die gesamte Produktpalette von Sonae Arauco, die in rund 70 Ländern verkauft wird.

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CO2-Neutralität bis 2040*

Wir bei Sonae Arauco stehen voll und ganz hinter der Vision des Pariser Klimaabkommens. Unser Ziel? Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau, Halbierung der Emissionen bis 2030 und Erreichen von Netto-Null-Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts. Zu diesem Zweck haben wir sorgfältig ein Programm zur Kohlenstoffneutralität entwickelt, das einen maßgeschneiderten Fahrplan für die Dekarbonisierung enthält.

 

Wir haben uns verpflichtet, die Unternehmensemissionen bis 2033 um mindestens 58,8 % zu senken und bis 2040 die Neutralität von Scope 1 und 2 zu erreichen. Unser Ziel entspricht dem Szenario eines Temperaturanstiegs um 1,5°C, was eine nachhaltige Reduzierung gewährleistet.

 

Jahr Basis:2019

 

*Scopes 1 und 2

 

Meppen, Germany (1)

Treibhausgasemissionen

  • Weiß

    Scope 1 (direkte Emissionen aus konzerneigenen oder von der Gruppe kontrollierten Quellen)

     

     

     

     

     

  • Hellgrün

    Scope 2 (indirekte Emissionen aus der Erzeugung von gekauftem oder erworbenem Strom, Dampf, Wärme und Kälte, die von der Gruppe verbraucht werden)

  • Dunkelgrün

    Scope 3 (alle anderen indirekten Emissionen - die nicht in Scope 2 enthalten sind -, die in der Wertschöpfungskette des Konzerns anfallen, wobei sowohl vor- als auch nachgelagerte Emissionen berücksichtigt werden)

Final

Eckpfeiler unserer Roadmap zur Klimaneutralität

 

 

 

1

Reduzierung der Unternehmensemissionen:

 

Erneuerbare Energien: Stromabnahmevereinbarungen (PPA), erneuerbare Energien vor Ort und Nutzung von Ökostrom, um fossile Brennstoffe zu ersetzen.

 

Energieeffizienz: Umsetzung eines umfassenden Energieeffizienzplans.

 

Elektrifizierung mobiler Quellen: Beschaffung von Elektrofahrzeugen für Fuhrpark und Maschinen.

2

Dekarbonisierung der Produkte:

 

Rohstoffe: Investitionen und F&D-Projekte zur verstärkten Verwendung von recyceltem und wiederverwertbarem Holz; Bewertung und Versuche zur Verwendung von Harzen auf biologischer Basis und mit geringerem Kohlenstoff-Fußabdruck.


Zirkuläre Geschäftsmodelle: Erhöhung der Nutzungsdauer der Produkte; Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette, um die Recyclingraten zu erhöhen (und damit die Deponierate der Materialien zu verringern).

3

Dekarbonisierung der Logistik:

 

Zulieferer Kooperation: Rahmenwerk, das entwickelt wird, um Hand in Hand mit den Lieferanten zu arbeiten, um die Kohlenstoffintensität im vor- und nachgelagerten Transport zu reduzieren.


Fahrzeugoptimierung: Einsatz eines Transportmanagementsystems zur Optimierung von Routen, Fahrzeugerfüllung und Rücktransport.

1

Reduzierung der Unternehmensemissionen:

 

Erneuerbare Energien: Stromabnahmevereinbarungen (PPA), erneuerbare Energien vor Ort und Nutzung von Ökostrom, um fossile Brennstoffe zu ersetzen.

 

Energieeffizienz: Umsetzung eines umfassenden Energieeffizienzplans.

 

Elektrifizierung mobiler Quellen: Beschaffung von Elektrofahrzeugen für Fuhrpark und Maschinen.

2

Dekarbonisierung der Produkte:

 

Rohstoffe: Investitionen und F&D-Projekte zur verstärkten Verwendung von recyceltem und wiederverwertbarem Holz; Bewertung und Versuche zur Verwendung von Harzen auf biologischer Basis und mit geringerem Kohlenstoff-Fußabdruck.


Zirkuläre Geschäftsmodelle: Erhöhung der Nutzungsdauer der Produkte; Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette, um die Recyclingraten zu erhöhen (und damit die Deponierate der Materialien zu verringern).

3

Dekarbonisierung der Logistik:

 

Zulieferer Kooperation: Rahmenwerk, das entwickelt wird, um Hand in Hand mit den Lieferanten zu arbeiten, um die Kohlenstoffintensität im vor- und nachgelagerten Transport zu reduzieren.


Fahrzeugoptimierung: Einsatz eines Transportmanagementsystems zur Optimierung von Routen, Fahrzeugerfüllung und Rücktransport.

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